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Ein außerordentlich schönes Stück Bodensee: Die Bregenzer Bucht

Wo kann man Lindau, die Rheinmündung, Schweizer- und  Österreicher Berge, das Rheintal und die Bregenzer Festspielbühne, und jede Menge Bodenseeufer bestaunen? Gleich 5 Kanu-Zweier und 4 Kajakfahrer gingen dieser Frage nach und umrundeten die Bregenzer Bucht mit ihren Booten. Start war die Lindauer Therme. An der Lindauer Insel vorbei ging es 3 km hinüber zur Mündung des Rheinkanals, einer der wenigen Orte am Seeufer, wo man wirklich noch abkühlen konnte. Mit geschätzten 16 Grad fließt das kalte Gletscherwasser des Rheins hier in den See. Nach einer Pause am Rheindamm ging es weiter über die Bucht vor Hard und zum Festspielhaus in Bregenz. Ganz Vorarlberg schien am See Erholung zu suchen, so dicht war das Ufer besetzt mit Badenden und Sonnenschirmen.  Wir genossen die Aussicht auf das grüne Ufer zwischen Lochau und Lindau, bis wir zwischen Dutzenden ankernden Booten hindurch am Ausgangspunkt ankamen.  Mit 20 km mehr auf dem Tacho haben wir diese Runde der Superlative beendet. Schliesslich wurde die Tour mit einem verdienten, kalten Bier auf der Terrasse unseres Bootshauses gefeiert. 

Text: Rainer, Bilder: Christine und Heike

Abenteuer Altmühl

Wir sind an Fronleichnam (19.Juli) mit vier Canadiern zur Altmühl gefahren.  Dort haben wir in Gundelshein eingesetzt und sind ohne Wehre auf dem hier renaturiertem Fluß bis Treuchtlingen gepaddelt. Gleich am ersten Tag hatten wir hier ein unglaubliches Naturerlebnis. Es herrschte eine beeindruckende Stille. Wir haben auf diesem Teilstück keine anderen Paddler angetroffen. Zu Teil war der Fluss hier nicht viel breiter wie unsere Canadier. Wir sind wie Winnetou durch das ins Schilf eingebettete Gewässer geglitten. Hier gibt es viele Altarme, die man nicht befahren darf. Zirka alle fünf Kilometer sind Einstiege und Rastplätze. Die Altmühl ist vom Albmühlsee bis Teuchtlingen  bis 15.Juli aus Vogel- und Naturschutzgründen gesperrt.
Glücklicherweise war der Wasserstand auch hoch genug, da es in der Woche zuvor ordentlich geregnet hatte.
In Treuchtlingen haben wir auf einem Zeltplatz genächtigt. Zuvor haben wir uns in dem netten Städtchen in einem Biergarten gestärkt. In einem weiteren Biergarten haben wir mit Gesang und unter Gitarrenbegleitung unseres Paddelkammeraden Olli den Abend ausklingen lassen. Am nächsten Tag ging es weiter über Pappenheim (mittelalterliches Städtchen mit Burg) und Sollnhofen zum Camping Hammermühle. Ab Treuchtlingen ist der Fluss deutlich breiter, aber mit weniger Wassertiefe und Flachstellen. Mit der Einsamkeit war’s ab hier allerdings vorbei. Jede Menge blaue PE-Canadier eines Bootsverleih dümpelten kreuz und quer den Fluss hinunter und warteten darauf, mit einem Servus zügig überholt zu werden. Auch Paddler mit eigenen Booten gab es einige. Der Camping Hammermühle war sehr voll. Bis 18:00 Uhr ist paddeln erlaubt, danach muss man vom Wasser sein. Der Selfservice-Imbiss am Camping bietet bis 18:30 Uhr Speisen an. Daher hatten wir die letzten 6 Kilometer ordentlich Druck gegeben. Wir hatten an diesem Tag vier Wehre zu umtragen und nur am Schluss wurden wir direkt an der Hammermühle mit einer spritzigen Bootsrutsche belohnt. An Tag drei paddelten wir an wunderschönen Felsformationen entlang. Es gab wieder eine tolle Bootsrutsche und eine weitere Umtragung, die wir als inzwischen eingespieltes Team problemlos bewältigten. Das Ziel war an diesem Tag ein netter kleiner Campingplatz neben einem Freibad in Breitenfurt. Den Abend ließen wir gemütlich bei gemeinsam gekochter Pasta ausklingen. Fazit der Altmühlkanuwanderung: wir sind in abwechslungsreicher Landschaft an netten kleinen Orten vorbei ca. 50 Kilometer durch das idyllische Mittelfranken gepaddelt und können diese Tour jedem Wanderpaddler nur empfehlen. Wenn man das Boot bei den Umtragungen nicht immer ausladen möchte empfiehlt es sich, sich hier auf ein Minimum zu begrenzen. Wir haben zu 8. alle gemeinsam Boot für Boot samt Gepäck umtragen und konnten daher reichlich Equipment ohne großen Aufwand übersetzen. Wir hatten den Luxus, einen privaten Transfer organisiert zu haben - eine Paddeltour auf der Altmühl ist aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen.

Text: Andi Maier. Bilder: Team

Anpaddeln 2024

Am Sonntag, dem 14.4. fand unser Anpaddeln statt. Lange vorgeplant, hatten die Wettergötter genügend Zeit, an diesem Wochenende ein traumhaftes Frühlingswetter zu produzieren. So waren nicht nur die Wanderpaddler, sondern auch eine Reihe Surfskifahrer auf dem See unterwegs, um das schöne Wetter auszunutzen. Dass das Bootshaus durch Bauarbeiten zur Zeit nur eingeschränkt nutzbar ist, tat der Freude keinen Abbruch: Man setzte sich zum Nachfeiern in die Sonne auf die Wiese!

Ausflug zum Walensee

Bei schönstem Herbstwetter haben die Kanuwanderer Anfang Oktober eine Tour zum Walensee in der Schweiz gemacht. Dieser See, eingebettet zwischen den Churfirsten im Norden und den Flumser Bergen auf der anderen Seite, bietet ein ganz besonderes Panorama. Als wir noch eine kleine Bucht zur Vesperpause gefunden hatten, war das Erlebnis perfekt! 

Sportlerehrung 2023

Im März 2023 fand die Sportlerehrung für die letzten zwei Jahre durch die Stadt Friedrichshafen statt. Nicht nur, dass unsere Sportler durch ihre zahlreichen Siege mit lokalen, nationalen, internationalen und Weltmeistertiteln einen guten Teil der Bühne füllten. Der KSF kann hier noch mit zwei besonderen Ehrungen glänzen: Unser langjahriger Abteilungsleiter Fritz Stemmer wird mit dem Ehrenbrief der Stadt Friedrichshafen ausgezeichnet. Und unsere Zeppelinos werden zur Mannschaft des Jahres gekürt. Wir sind stolz auf Euch!

Altmühlfahrt am langen Wochenende

Kanupolo in der Halle

Ausfahrt nach Schaffhausen

DM 2022 in München

SUP ist vielfältig!