Häfler Kanuten glänzen auf Europas größter Sprintregatta

Zum 33. Mal hat im fränkischen Hof/Tauperlitz auf dem Quellitzsee die internationale Kanu-Sprintregatta stattgefunden. Traditionell bildet diese Veranstaltung den Abschluss der Rennsaison und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Sportlern und den Fans. Allein in den vergangenen Jahren reisten immer circa 1000 Teilnehmer aus bis zu 55 Vereinen aus Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn nach Hof. Von der Kanu-Abteilung des VfB Friedrichshafen waren diesmal Jürgen Schüle, Maik Schildhauer, Martin Schubert und Martin Breitbarth an den Start gegangen und erfolgreich.

Der sportliche Reiz dieser Kanu-Regattta besteht durch die Rennen über die 200 Meter Sprintdistanz, wobei das Publikum ganz nah an der Strecke die Rennen hautnah miterleben und die Sportler kräftig anfeuern kann.

Rang zwei für Mixed-Teams

Bei kalten und regnerischen Bedingungen waren die Umstände aber alles andere als ideal. In der Altersklasse A (30 - 39 Jahre) der Männer musste sich Schildhauer lediglich von Thomas Gimpel (SV Wengelsdorf) geschlagen geben. Schüle ergänzte als Dritter das Podium aus Häfler Sicht. Bei den Männern in der Altersklasse B (40 - 49 Jahre) ließ Breitbarth seine Konkurrenz klar hinter sich und erreichte mit deutlichem Vorsprung den ersten Platz. Auch im Zweier-Kajak glänzten Schildhauer mit Martin Schubert (Platz zwei) sowie Breitbarth mit Schüle (Platz 3). Im Mixed-K2 erkämpften sich Schubert und Christine Dunker Rang zwei. Auch der Mixed-K4 erreichte einen hervorragenden Platz zwei mit Dunker, Schubert, Breitbarth und Schüle.

Trotz den äußerst widrigen Wetterumständen sind die Kanusportler des VfB Friedrichshafen mit dem Verlauf und dem Medaillenregen sehr zufrieden. Nächstes Jahr ist es geplant, erneut und mit einer eventuell größeren Mannschaft anzutreten.

Alle Ergebnisse unter: https://www.reves-daten.de/download/2024/ErgDaten/HOF24efk.pdf